13.04.2024 Infosim, Landsteinerstr. 4, 97074 Würzburg
Wie können Selbsthilfegruppen gut mit Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten?
Der Workshop richtet sich an Selbsthilfegruppen, die bereits mit Gesundheitseinrichtungen zusammenarbeiten, eine Zusammenarbeit anstreben oder dazu eingeladen sind.
Wenn Ehrenamt auf Institution trifft, dann braucht es Überzeugungskraft und Klarheit über das eigene Handeln. Ziel des Workshops ist die Vermittlung dieses Handwerkzeugs für Selbsthilfegruppen, um den Kooperationsprozess mit Gesundheitseinrichtungen selbstbewusst auf Augenhöhe, kreativ und zukunftsorientiert mitzugestalten.
Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt:
– Was brauchen wir für die Zusammenarbeit mit Gesundheitseinrichtungen?
– Wie gehe ich mit Herausforderungen in der Zusammenarbeit um?
– Was genau bedeutet eine gelungene Kooperation?
Dafür nutzen wir die Praxiserfahrungen und Kriterien, die im Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen seit vielen Jahren zum Gelingen von Kooperationen beigetragen haben.
Durch den Erfahrungsaustausch mit Akteur:innen aus anderen Selbsthilfegruppen und das Reflektieren der eigenen Rolle unterstützen sich die Teilnehmenden im Workshop aus eigener Betroffenheit und mit großer Expertise.
Für die Vorbereitung bitten wir die Teilnehmer:innen sich mit der Internetseite des Netzwerks https://www.selbsthilfefreundlichkeit.de vertraut zu machen.
Der Workshop findet am 13.4 von 10-16 Uhr im Infosim Landsteinerstr. 4/4. Stock/Raum Sky, 97074 Würzburg statt. Der Kostenbeitrag beträgt 20,00 Euro inklusive Getränke und Verpflegung.
Anmeldung bitte bis 28. März 2024 an:
Andrea Hörner:
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Münzstraße 1, 97070 Würzburg
Fax: 0931 | 35401-11 Telefon: 0931 | 35401-0
E-Mail: andrea.hoerner@paritaet-bayern.de
Referentinnen:
Iris Busse, Dipl. Sozialpädagogin (FH), verfügt über langjährige Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen
Simone Hoffmann, Dipl. Sozialpädagogin (FH) verfügt über langjährige Erfahrung in der Kooperation mit einem Bezirkskrankenhaus
3-4-Monate nach dem Workshop bieten die Referentinnen einen Online Termin für die Teilnehmer:innen an, um über die gemachten Erfahrungen zu reflektieren. (optional)